Zum Welttag der Poesie am 21.03.2021 luden das Institut für Linguistik der Russischen Akademie der Wissenschaften, die Balmont Foundation, die Moscow Poetry Biennale, die Russian Education Union, der Poets’ Circle Greece, Natalia Azarova und Dimitris Angelis zu einem reichhaltigen und vielfältigen weltweiten Poesie-Programm, das in acht Hubs live gestreamt wurde: East Southeast Asia/Oceania, Southasia, Eurasia, Sub-Saharan-Africa, Northern Africa, Northern and Central Europa, Southern Europe, Americas. Auf der umfassenden Website von Poesia21 sind Informationen zu den Hubs, den Hub Curators und den mitwirkenden Autor*innen einschließlich ihrer Beiträge mit Übersetzungen in mehrere Sprachen bereitgestellt.
Auf dankenswerte Vermittlung der DFG-Forschungsgruppe FOR 2603 „Russischsprachige Lyrik in Transition. Poetische Formen des Umgangs mit Grenzen der Gattung, Sprache, Kultur und Gesellschaft zwischen Europa, Asien und Amerika“ (Henrieke Stahl, Matthias Fechner und Juliana Kaminskaja) nahmen auch fünf Autor*innen aus Österreich teil: Ilse Kilic, Erika Kronabitter, Sophie Reyer, Katharina Tiwald und Günter Vallaster.
Das gesamte Festival kann auch auf Youtube nachbetrachtet werden, die österreichischen Beiträge im Hub „Northern and Central Europe“ (Hub Curators: Dmitry Kuzmin, Bas Kwakman, Linda Maria Baros, Henrieke Stahl, Matthias Fechner).
Meine Beiträge waren „Eine Welt voller Angst“ (mit Übersetzungen ins Russische von Juliana Kaminskaja und Mark Kanak) und „am rande eines“ (mit Übersetzung ins Englische von Mark Kanak). Beide auch in: Am Sims. Gedichte. St. Wolfgang/Wien: Edition Art & Science, Reihe Lyrik der Gegenwart (hg. von Erika Kronabitter) 19, 2013 (vergriffen)
Bas Kwakman im Gespräch mit Günter Vallaster
Günter Vallaster: Eine Welt voller Angst
Zeichnung „Apollon und Artemis“ von Andrea Zámbori zu Günter Vallaster: „am rande eines“